Weinbauern seit Generationen

 Beinahe 200 Jahre ist das Weingut nun schon im Besitz unserer Familie.

Unser Großvater Josef Niedrist betrieb mit großer Tüchtigkeit den Ausbau und Verkauf der Weine. In den frühen 20er Jahren jedoch änderten sich sowohl die politische Lage unseres Landes, als auch die betriebliche Situation unseres Hofes schlagartig. Das Land Südtirol war in Folge des Versailler Vertrages zu Italien geschlagen worden (1919) und unser Großvater starb 1922 jung. Unserer Großmutter Antonia gelang es, den Betrieb in den schwierigen Zeiten zwischen den Weltkriegen am Leben zu erhalten; die Weinproduktion musste sie notgedrungen einstellen.

Über 30 gemeinsame Jahrgänge

1989 nahmen Ignaz und Elisabeth Niedrist die Weinproduktion am Hof wieder auf. Ihre Übernahme bedeutete für das Weingut eine Renaissance: der Kernbetrieb wurde um einige Weinberge erweitert, das Repertoire an großen Lagen erheblich vergrößert und der Betrieb insgesamt vielfältiger.

Durch nachhaltige Bewirtschaftung, aufwändige Handarbeit und  konsequentes Qualitätsstreben ist es ihnen gelungen, das Weingut äußerst erfolgreich in die Zukunft zu führen.

„Ein bäuerlicher Familienbetrieb hat seine eigenen Zyklen. Dankbar führen wir fort, was schon Generationen vor uns auf den Weg gebracht haben und halten dabei aber noch Gestaltungsfreiraum offen für die, die uns nachfolgen. Eine aufmerksame, sensible Wirtschaftsweise ist für uns gleichermaßen Voraussetzung und Verpflichtung.“

Unterwegs mit Begeisterung

Nun setzt sich die nächste Generation in Bewegung: die Geschwister Maria und Johannes teilen die Leidenschaft ihrer Eltern für den Weinbau und wissen um die großen Fußstapfen, in die sie treten dürfen.
Zusammen lässt sich Vieles leichter meistern und so bündeln sie ihre Fähigkeiten und Stärken, um ihrem gemeinsamen Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen.

 

„Wo mehrere Generationen und starke Persönlichkeiten zusammenarbeiten, entstehen manchmal Diskussionen. Dadurch entsteht Raum, voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und  Neues mit einzubringen.

Wir wollen zusammen gestalten – mit Blick in die Zukunft.“